Name: Ticketverkauf für die Extraschicht 2024 gestartet: Das ist los im Kreis Recklinghausen
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Ticketverkauf für die Extraschicht 2024 gestartet: Das ist los im Kreis Recklinghausen

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Zum 22. Mal feiert das Ruhrgebiet die „Nacht der Industriekultur“. Auch fünf Städte aus dem Kreis Recklinghausen sind wieder Teil der Extraschicht.
Einmal im Jahr legt die Metropole Ruhr ihre beliebte Extraschicht ein. In diesem Jahr geht die „Nacht der Industriekultur“ bereits in ihre 22. Runde. Die Besucherinnen und Besucher erwartet am 1. Juni von 18 bis 2 Uhr wieder eine unvergleichliche Reise durch die kulturelle Landschaft des Ruhrgebiets, mit zahlreichen Attraktionen und Aktivitäten für Jung und Alt. 
Auch viele Städte aus dem Kreis Recklinghausen sind wieder mit von der Partie. In unserer Übersicht erfahren Sie, welche Städte mitmachen und welche Highlights Sie dort erleben können.
		
		
Dorsten:
Die Extraschicht auf Leopold in Dorsten (Halterner Straße 105) steht in diesem Sommer unter der Maxime „Von Dampf und Stahl zur Glut der Innovation“. Das CreativQuartier wird dabei mit besonderen Illuminationen und Shows in Szene gesetzt. Dabei immer im Fokus: die Vergangenheit des ehemaligen Zechengeländes. 
		
		
Der Dorstener Bergbauverein lädt deshalb von 18 bis 00 Uhr alle 30 Minuten unter dem Motto „Das Erbe von Fürst Leopold“ zu einer Führung durch die historischen Gebäude ein. Wer das Gelände lieber spielerisch entdecken möchte, kann den ganzen Abend über Teil des Live-Escape-Rooms von „Geheimdepot“ werden. 
In den historischen Hallen der Zeche Leopold werden den ganzen Abend über Live-Artistik, Tanz und Musik von wechselnden Künstlern aufgeführt. In der alten Kaue verzaubert ab 22.30 Uhr im 30-Minuten-Takt eine Lasershow alle Besucherinnen und Besucher. Und für alle Fans von Pyrotechnik gibt es um 22.45 Uhr wieder das traditionelle Feuerwerk über dem Förderturm zum Bestaunen.
		
		
Herten:
Die Stadt Herten ist in diesem Jahr wieder mit zwei Veranstaltungsorten Teil der „Nacht der Industriekultur“. Zum einen wird es viel Programm rund um das Zechengelände Schlägel und Eisen an der Straße Zur Grubenwehr geben. Das Motto lautet hier in diesem Jahr „Einfach Pütt“. Für alle Besucher ohne Höhenangst geht es ab 18 Uhr im Arbeitskorb eines Autokrans in luftige Höhen. Von dort hat man einen spektakulären Weitblick auf das Ruhrgebiet und das Pütt-Gelände. 
Außerdem wird es auf Schlägel und Eisen musikalisch: Den ganzen Abend über sorgen verschiedene Bands, DJs und Solokünstler auf dem Gelände verteilt für Live-Musik. Den krönenden Abschluss bildet um 23.30 Uhr das beliebte Feuerwerk neben dem illuminierten Fördergerüst.
Nur wenige Kilometer weiter präsentiert der Zukunftsstandort Ewald (Werner-Heisenberg-Straße 14) das Thema Bergbau zur Extraschicht auf einzigartige Weise. Erstmals können Besucherinnen und Besucher hier spannende Lost Places besichtigen. Von 18 bis 22 Uhr finden alle 30 Minuten Führungen durch das Kellergewölbe der ehemaligen Zeche statt. Wer lieber hoch hinaus möchte, hat ebenfalls von 18 bis 22 Uhr die Möglichkeit, an den Oldtimer-Bustouren bis auf das oberste Plateau der Halde Hoheward teilzunehmen. Vor Ort liefert ein Ruhrpott-Guide dann Infos zur Halde – natürlich waschecht mit Ruhrpott-Dialekt.
Beim „Nachtschnittchen“ gibt es was zu lachen. Um 18.30 Uhr, 19.45 Uhr und 21 Uhr findet die kultige Ruhrgebietsshow auf der Bühne statt. Auf der Hauptbühne wird es von 19 bis 20 Uhr musikalisch: Die Band Charing Cross covert die besten Hits der vergangenen 40 Jahre. Und auch auf Ewald steigt am Abend (23 Uhr) ein großes Musik-Feuerwerk.
Recklinghausen:
Auch in Recklinghausen wird an zwei Standorten die „Nacht der Industriekultur“ gefeiert. Im Trainingsbergwerk an der Wanner Straße 30 können Besucherinnen und Besucher den Bergbau interaktiv entdecken. Das Duo Portal Formidabel verspricht von 18 bis 20 Uhr und von 23 bis 2 Uhr ein spannendes Unterhaltungskonzept, „das perfekt zum Pott passt“. Auf dem Vorplatz zum Trainingsbergwerk geht es den ganzen Abend über mit Zauberern, Seifenblasenkünstlern und Walking-Acts kunterbunt zu. 
Ebenfalls den ganzen Abend über können Besucher auf dem Außengelände die Ausstellung „Großgeräte aus dem Bergbau“ bestaunen und manchmal sogar anfassen. Unter dem Motto „Steinkohle in Sicht“ nehmen einige Kumpel Jung und Alt mit auf Kurzführungen durchs Bergwerk. Musikalisch wird es dann um 20 Uhr mit der Tribute-Band „Still Collins“, die Songs von Phil Collins, Peter Gabriel und Genesis auf die Bühne bringt.
Im Süden von Recklinghausen lädt das Elektrizitätsmuseum „Zeitreise Strom“ an der Uferstraße 2-4 zur Extraschicht. Hier wird es im wahren Wortsinn „hoch spannend“, zum Beispiel bei den mittlerweile legendären Hochspannungsvorführungen von Teslion. Ab 18 Uhr finden die Shows im Außenbereich des Museums jeweils zur vollen Stunde statt. In der Museumswerkstatt ist von 18 bis 21 Uhr Mitmachen erwünscht. An 15 Tischen können Besucherinnen und Besucher unterschiedliche Experimente rund ums Thema Strom durchführen.
 Marcus Thielen zeigt den ganzen Abend über im Museum, wie früher Glühlampen gefertigt wurden und außerdem haben alle Besucher die Möglichkeit, ab 18.45 Uhr bzw. 19.30 Uhr alle 60 Minuten an Führungen durchs Museum teilzunehmen.
Waltrop:
In Waltrop lädt das LWL-Industriemuseum (Am Hebewerk 26) zur großen Geburtstagsparty: Denn das Schiffshebewerk Henrichenburg wird 125 Jahre alt. Wer vom ganzen Extraschicht-Trubel eine kurze Auszeit benötigt, kann von 18 bis 0.30 Uhr an einer der Schiffstouren über den Kanal teilnehmen. Krimi-Fans dürfen bis 1 Uhr auf Verbrecherjagd gehen und bei der True-Crime-Rallye den Spuren eines Diebes folgen. 
Das Musikduo Gitello sorgt den ganzen Abend über an Gitarre und Cello für die musikalische Untermalung mit Cover-Songs von Adele bis Led Zeppelin. Und was wäre ein Geburtstag ohne Kuchen? Um 20 Uhr wird bei einem Ständchen die Geburtstagstorte mit 125 Stücken für 125 Jahre angeschnitten. Bei Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich der Himmel über dem Hebewerk dann in ein Farbenmeer. Von 22.30 Uhr bis 0.30 Uhr finden im 30-Minuten-Takt Lasershows mit Licht und Musik vor der Kulisse des Alten Schiffshebewerks statt.
Traditionell brauchen Gäste der Extraschicht nur ein Ticket, um alle Veranstaltungen im Ruhrgebiet besuchen und die Shuttlebusse nutzen zu können. Bis zum 31. Mai sind die regulären Vorverkaufstickets für 20 Euro (16 Euro ermäßigt) online unter www.extraschicht.de oder in den lokalen Vorverkaufsstellen (Übersicht ebenfalls auf www.extraschicht.de) erhältlich. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. 10 Euro Rabatt gibt es mit der RuhrKultur.Card sowie der Ruhr.Topcard. Am Veranstaltungstag kosten die Tickets 24 Euro an der Tageskasse.
Damit alle Gäste unkompliziert von A nach B kommen, verkehren wieder Shuttlebusse im 15- und 30-Minuten-Takt zwischen den Veranstaltungslocations. Die Fahrpläne mit den konkreten Fahrzeiten der Busse werden im Mai auf www.extraschicht.de veröffentlicht. 
Für die Anreise empfehlen die Veranstalter den ÖPNV. Mit den Extraschicht-Tickets ist die Fahrt mit Bus und Bahn sogar kostenfrei.

Zum 22. Mal feiert das Ruhrgebiet die „Nacht der Industriekultur“. Auch fünf Städte aus dem Kreis Recklinghausen sind wieder Teil der Extraschicht.
Einmal im Jahr legt die Metropole Ruhr ihre beliebte Extraschicht ein. In diesem Jahr geht die „Nacht der Industriekultur“ bereits in ihre 22. Runde. Die Besucherinnen und Besucher erwartet am 1. Juni von 18 bis 2 Uhr wieder eine unvergleichliche Reise durch die kulturelle Landschaft des Ruhrgebiets, mit zahlreichen Attraktionen und Aktivitäten für Jung und Alt. 
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