Name: Passwörter verwalten - Manager und Bordmittel
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Passwörter verwalten - Manager und Bordmittel

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Die in macOS, iOS und iPadOS integrierte Passwortverwaltung hat den Vorteil, dass sie von Haus aus dabei ist und sich in Safari ohne weitere Maßnahmen sofort verwenden lässt. Aktivieren Sie außerdem den iCloud-Schlüsselbund in den Systemeinstellungen von macOS beziehungsweise in den Einstellungen von iOS und iPadOS unter „Apple-ID &gt; iCloud &gt; Passwörter &amp; Schlüsselbund“, lassen sich die Passwörter mit anderen Geräten synchronisieren, die mit derselben Apple-ID angemeldet sind. 
Damit auch die Lesezeichen und die Leseliste zwischen den Geräten synchronisiert werden, muss in den iCloud-Einstellungen Safari aktiviert sein.
In älteren Versionen von macOS ließen sich die im Schlüsselbund gespeicherten Passwörter auf dem Mac nur von Safari verwenden. Seit macOS Sonoma können Sie eine Erweiterung von Apple in Browsern wie Google Chrome, Microsoft Edge und Brave installieren, die Chromium als Basis verwenden. Sie finden die Erweiterung im Chrome App Store. Windows-Nutzer haben die Möglichkeit, die iCloud-App von Apple zu installieren, um die iCloud-Passwörter zu verwenden.
Auf dem iPhone und dem iPad mit iOS/iPadOS 17 lassen sich auch in Browsern wie Firefox, Qwant und Ecosia die Passwörter aus dem Schlüsselbund verwenden. Vermutlich ist dies der Tatsache geschuldet, dass diese, genauso wie Safari, WebKit als Basis verwenden.
		
			
			
Die im Schlüsselbund von macOS, iOS und iPadOS gespeicherten Passwörter sind mit dem jeweiligen Gerätepasswort geschützt. Wer also das Gerätepasswort kennt, kann nicht nur auf die Daten, sondern auch auf die Passwörter zugreifen. Darum sollten Sie unbedingt besonders sichere Gerätepasswörter verwenden. 
Eine Option besteht beispielsweise darin, sich einen längeren Satz zu merken und dann die Anfangsbuchstaben der Wörter als Passwort zu verwenden, angereichert mit einer Zahl und mindestens einem Sonderzeichen. So wird beispielsweise aus „Morgens um 9 Uhr ist die Welt noch nicht ganz in Ordnung“ das Passwort „Mu9U;idWnn!giO“.
Die Gerätepasswörter sind dann aber die einzigen, die Sie sich merken müssen. Und dank der Gesichtserkennung und dem Fingerabdrucksensor ist die Eingabe nur selten notwendig. Bei der Anmeldung auf einer Webseite identifizieren Sie sich per Touch-ID oder Face-ID, Benutzername und Passwort werden in die entsprechenden Eingabefelder automatisch eingetragen.
Auch wenn Sie die Passwörter einsehen, kopieren oder bearbeiten möchten, lässt sich so die Passwortverwaltung öffnen.
Damit Safari auf dem Mac gespeicherte Benutzernamen und Passwörter beim Anmelden auf einer Webseite in die entsprechenden Felder einträgt und starke Passwörter für einen neuen Account vorschlägt, muss in den Einstellungen des Browsers unter „Automatisch ausfüllen“ der Punkt „Benutzernamen und Passwörter“ markiert sein.
Eine analoge Einstellung für das automatische Ausfüllen gibt es in den Einstellungen unter „Passwörter &gt; Passwortoptionen“. Aktivieren Sie eine der beiden Vorgaben, wird auch die andere aktiviert.
In den Passwortoptionen aktivieren Sie „Schlüsselbund“ beziehungsweise, sofern aktiviert, „iCloud-Schlüsselbund“. Als letzte Option können Sie hier festlegen, dass per Mail oder Nachrichten eingegangene Bestätigungscodes automatisch nach der Verwendung gelöscht werden. Alle Einstellungen, die Sie in Safari unter „Passwörter“ vornehmen können, sind alternativ auch in den Systemeinstellungen zu finden, ebenfalls unter „Passwörter“.
Auf dem iPhone und dem iPad aktivieren Sie das automatische Ausfüllen und Erzeugen der Passwörter in den Einstellungen unter „Passwörter &gt; Passwortoptionen“. Dort schalten Sie „Passwörter und Passkeys automatisch ausfüllen“ und „iCloud-Schlüsselbund“ ein. Sind noch andere Passwortverwaltung und Browser installiert, werden diese hier ebenfalls aufgelistet und lassen sich auswählen.
Am besten ist es jedoch, sich auf eine Passwortverwaltung zu beschränken und die anderen ausgeschaltet zu lassen. Wie auf dem Mac können Sie hier auch festlegen, dass per Mail oder Nachrichten empfangene Bestätigungscodes nach der Verwendung automatisch gelöscht werden.
Außerdem müssen Sie in den Einstellungen unter „Touch ID/Face ID &amp; Code“ den Schieberegler bei „Passwort autom. ausfüllen“ auf “ein” stellen. Nur dann können Sie die Eingabe der Benutzerdaten in die Eingabefelder mit Fingerabdruck oder Gesichtsscan bestätigen.&nbsp;
Eröffnen Sie in Safari auf dem Mac auf einer Webseite ein Konto, tragen Sie zuerst einen Benutzernamen oder eine E-Mail-Adresse ein. Beim Klick in das Eingabefeld für das Passwort schlägt Safari dann automatisch ein starkes Passwort vor und trägt es auch in das Wiederholungsfeld für das Passwort ein. 
Die automatisch generierten Passwörter haben alle dasselbe Schema und bestehen aus drei durch Bindestriche getrennten Gruppen mit jeweils sechs Zeichen, darunter eine Zahl und ein Großbuchstabe.
Es blendet sich auch ein Fenster ein, in dem Sie nach einem Klick auf „Weitere Optionen“ alternativ ein Passwort ohne Sonderzeichen auswählen, das vorgeschlagene Passwort bearbeiten oder, eigentlich nicht zu empfehlen, ein eigenes Passwort eintippen können. Um das vorgeschlagene Passwort zu verwenden, klicken Sie auf den blauen Button „Starkes Passwort verwenden“.
Auf dem iPhone und dem iPad wird nach Eingabe eines Benutzernamens oder der E-Mail-Adresse ebenfalls ein starkes Passwort vorgeschlagen und unten auf dem Display blendet sich der Hinweis ein, dass ein starkes Passwort erstellt wurde. Tippen Sie auf „Starkes Passwort verwenden“, wird dieses gespeichert. Oder Sie tippen auf „Andere Optionen“. Dann können Sie dieselben Alternativen wie auf dem Mac auswählen.
Möchten Sie sich erneut bei einer Webseite anmelden, für die Safari ein Passwort gespeichert hat, blendet sich auf dem Mac unterhalb der Eingabefelder für Benutzernamen und Passwort ein Fenster mit dem für den Account hinterlegten Benutzernamen ein. Diesen klicken Sie an, um die Daten einzutragen und identifizieren sich mit Ihrem Fingerabdruck. 
Auf dem iPhone und dem iPad blendet sich unten auf dem Display der gespeicherte Benutzername ein und Sie tippen ihn an, um sich anzumelden. Dann müssen Sie sich noch per Fingerabdruck oder Face-ID identifizieren.
Um die Passwörter und Benutzernamen einsehen zu können, haben Sie auf dem Mac seit macOS Monterey zwei Optionen. Zum einen finden Sie die Passwörter in den Einstellungen von Safari, und zum anderen in der Systemeinstellung „Passwörter“.
Auf dem iPhone und dem iPad tippen Sie in den Einstellungen auf „Passwörter“. In allen Fällen müssen Sie sich zuerst per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung legitimieren. Hier können Sie Einträge löschen sowie neue hinzufügen. Dafür werden auch automatisch sichere Passwörter generiert.
Auf jeden Fall sollten Sie auf „Sicherheitsempfehlungen“ klicken beziehungsweise tippen und „Kompromittierte Passwörter erkennen“ aktivieren. Dann wird automatisch geprüft, ob Anmeldedaten eventuell in einem bekannten Datenleck aufgetaucht sind. Die Passwortverwaltung warnt zudem, wenn Sie dasselbe Passwort mehrfach oder ein zu schwaches Passwort verwenden. Diese sollten Sie dann umgehend auf der jeweiligen Webseite ändern und das alte Passwort durch ein neues, von Safari generiertes starkes Passwort ersetzen.
Die sechsstelligen Bestätigungscodes (Einmalpasswörter) für die Zwei-Faktor-Autorisierung (2FA) lassen sich ebenfalls in der Passwortverwaltung von macOS und iOS/iPadOS erzeugen, für die man sonst meist eine OTP-App auf dem iPhone verwendet.
Wie das Verfahren jeweils funktioniert, ist von Webanbieter zu Webanbieter unterschiedlich. In Ihren Konteneinstellungen bei der jeweiligen Webseite suchen Sie nach der Zwei-Schritt-Verifizierung. Entweder wird dann ein QR-Code oder ein Konfigurationsschlüssel erzeugt.&nbsp;
Um den Schlüssel einzugeben oder den QR-Code zu scannen, klicken Sie auf dem Mac doppelt auf einen Eintrag in der Passwortliste, auf dem iPhone und dem iPad genügt ein einfacher Tipp. Dann klicken beziehungsweise tippen Sie auf „Bestätigungscode konfigurieren“. Zukünftig wird dann der sechsstellige Einmal-Code direkt von Safari generiert und automatisch in das betreffende Feld auf der Webseite eingetragen. 
Im Prinzip haben Sie aber keine echte Zwei-Faktor-Autorisierung, da ja keine zwei unterschiedliche Mittel verwendet werden, sondern eine Zwei-Stufen-Autorisierung auf demselben Gerät. Sollten aber die Anmeldedaten abhandengekommen sein, kann sich mit diesen niemand ohne Zugang zum Mac, iPhone oder iPad am Konto anmelden, da nur hier der Bestätigungscode generiert wird.

Die in macOS, iOS und iPadOS integrierte Passwortverwaltung hat den Vorteil, dass sie von Haus aus dabei ist und sich in Safari ohne weitere Maßnahmen sofort verwenden lässt. Aktivieren Sie außerdem den iCloud-Schlüsselbund in den Systemeinstellungen von macOS beziehungsweise in den Einstellungen von iOS und iPadOS unter „Apple-ID &gt; iCloud &gt; Passwörter &amp; Schlüsselbund“, lassen sich die Passwörter mit anderen Geräten synchronisieren, die mit derselben Apple-ID angemeldet sind. 
Damit auch die Lesezeichen und die Leseliste zwischen den Geräten synchronisiert werden, muss in den...

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